Joseph Haydn war der bedeutendste musikalische Nachfolger von Johann Sebastian Bach. Er griff Bachs strenge Formenlehre auf, und ersetzte den Kontrapunkt durch Elemente der Wiener Klassik: Ohne Haydn, dem Vater der „klassischen Sinfonie“, hätte es keinen Wolfgang Amadeus Mozart und keinen Ludwig van Beethoven gegeben. Zwischen Haydn und Mozart gab es ein enges, väterlich-freundschaftliches Verhältnis. Beethoven nahm Kompositionsunterricht bei Haydn.
Als Beispiele erklingen die Orchester-Suite Nr. 1 von Bach, die Sinfonie Nr. 17 von Haydn, das Klavierkonzert Nr. 14 von Mozart und die Konzert-Arie „No, non turbati“ von Beethoven.
Besetzung:
Dirgent: Claus Tinnes
Solistin: Solitaire R. Bachhuber
Solist: Georg Kjurdian