Die Idee zu dieser Installation entstand 2012: Elke Voß-Klingler beschäftigten Fundstücke der letzten Eiszeit, die sie von einer Reise an der Ostsee mitbrachte. Claus Klingler bewegten Assoziationen, Bilder und Gefühle, deren Auslöser ein Besuch des Stelenfeldes des Holocaustmahnmales in Berlin war. Während Claus Klingler seine Eindrücke bildnerisch verarbeitet, füllte sich der Raum gleichzeitig mit menschenähnlichen Skulpturen, die Elke Voß-Klingler gestaltete. Beides Eiszeit und Holocaust kamen sich sehr nahe und es entwickelte sich eine Korrespondenz über Kälte, Vernichtung und dem Willen zu Überleben, das ein Zusammenkommen verlangte.
Musikalisch wird Kantor Thomas Gerhold den Abend begleiten.